21.5.2008 Simon & Goetz

Das Gesicht eines neuen Verlages


Neuer Verlag Fahrenheit will provozieren und polarisieren. Simon & Goetz gestaltet Bücher, Verlagsschau und Kommunikationsmaßnahmen. 

 

„Nach außen hin Landstreicher, inwendig eine Bibliothek.“ Am Ende von Ray Bradburys Roman „Fahrenheit 451“, der 1953 erschien und 1966 von François Truffaut verfilmt wurde, findet sich in den Wäldern eine Gruppe von „Büchermenschen“ zusammen. Geflohen vor einer Gesellschaft, aus der die Bücher verbannt sind, lernen sie die Texte, die ihnen am Herzen liegen, auswendig, damit das in ihnen bewahrte Wissen nicht verloren geht. 

 

In diesem Sinne ist auch der in München gegründete Fahrenheit Verlag leidenschaftlich und emotional – will provozieren und polarisieren. Die von Simon & Goetz gestaltete Verlagsschau sowie die 2008 vorgestellte Buchreihe, Plakate, POS Material und Anzeigen zeigen dies deutlich. 

 

Das charakteristische Gesicht des neuen Verlages basiert unter anderem auf den faszinierenden Portraits der Berliner Fotografen Billy & Hells, die ihren modernen Fotografien die Anmutung klassischer Portraitmalerei verliehen. 

 

Die Verlagsvorschau wurde bereits mit dem iF communication design award 2008 ausgezeichnet.


Pressemitteilung