27.11.2013 Jäger & Jäger

Neues Corporate Design der Kunsthalle Mannheim.


Die Kunsthalle Mannheim setzte den Begriff der „Neuen Sachlichkeit“ für eine ganze Kunstrichtung und verfügt über eine umfangreiche Sammlung mit Gemälden, Skulpturen und Grafiken des 19. und 20. Jahrhunderts. Deutschlandweit zählt sie mit Spitzenwerken von Edouard Manet bis Francis Bacon und einem einzigartigen Skulpturenschwerpunkt zu den renommiertesten bürgerschaftlichen Sammlungen der deutschen und internationalen Moderne bis zur Gegenwart.
 
Das neu gestaltete Erscheinungsbild ist schwarz/weiß gehalten, um der Kunst den entsprechenden zurückhaltenden Rahmen zu geben. „Elegant, souverän und kraftvoll“. So umschreibt Dr. Ulrike Lorenz, Direktorin der Kunsthalle Mannheim, das neue Erscheinungsbild des Kunstmuseums. Das Signet ist ein Typogramm, bei dem die Initialen der Kunsthalle Mannheim eine stabile Form bilden. Das kleine, solide k steht für die stabile Souveränität und Bedeutung der Sammlung, das gekippte, filigrane, aber versal gesetzte M steht für den Aufbruch, das Spielerische, das Wagnis und das Experiment in der täglichen Arbeit des Museums. Es ist sehr vielfältig interpretierbar, z. B. kann das M als 3 gelesen werden, was einen zusätzlichen Hinweis auf den Skulpturenschwerpunkt der Sammlung gibt.
 
Es soll zum sichtbaren Statement einer Institution werden, die an ihren einst legendären Ruf anknüpft und ihre internationale Bedeutung ausbauen und festigen wird. „Die neue Marke“, so Dr. Jörg Garbrecht, der für die Markenentwicklung verantwortliche Abteilungsleiter, „ist ein Sinnbild unseres Selbstverständnisses, ein "Museum in Bewegung" zu sein. Die neue Marke begleitet unsere Neupositionierung und vermittelt mit der ihr innewohnenden Dynamik Aufbruchsstimmung.“ 

Pressemitteilung