10.10.2014 Realgestalt

Das Märkische Viertel wird zur Heimat.


Hier wohnen wir
Für uns fing alles mit einem gemeinsamen Ausflug in das Märkische Viertel und dem Kennenlernen seiner Bewohner an. Wir waren zum allerersten Mal dort, doch was wir gleich feststellten: Diese Leute leben nicht irgendwo. Jeder von ihnen vermittelt auf seine persönliche Art und Weise eine Verbundenheit mit seinem Viertel, die unserer Einschätzung nach über das hinausgeht, was man in anderen Stadtteilen Berlins für gewöhnlich erlebt.

 

So sollst du leben
Großwohnsiedlung, Trabantenstadt, Satellitenstadt, Retortenstadt – das waren die wenig schmeichelhaften Worte, mit denen der Bau des Märkischen Viertels in den Jahren 1963 bis 1974 begleitet wurde. Heute, nach 50 Jahren, blickt der Bauherr GESOBAU auf eine Erfolgsgeschichte zurück und nimmt das Jubiläum zum Anlass, gemeinsam mit seinen Bewohnern zu feiern. Passend dazu haben wir ein prägnantes und positives Erscheinungsbild entwickelt, mit dessen Unterstützung die Identität der drittgrößten Wohnsiedlung Deutschlands gestärkt und das Viertel als Marke im Kosmos der Berliner Nachbarschaften etabliert wird.

 

35.000 Markenzeichen
Herzstück des Corporate Designs ist die dynamische Bildmarke, eine Kreisfläche die in einen Dreiviertelkreis und ein davon abgesetztes Kreisviertel unterteilt ist. Beide Teilflächen können und sollen für alle Anwendungen immer wieder neu mit Farben, Strukturen und Bildern bespielt werden. So entsteht jedesmal in allen Varianten ein starkes Zeichen mit unverwechselbarem Charakter, das vielen Vorstellungen von Heimat Raum bietet. Das Prinzip ist so einfach umsetzbar und gleichzeitig unendlich, dass jeder der 35.000 Einwohner sein „eigenes” Bildzeichen erhalten könnte. So wie jeder Bewohner seine Individualität in das gemeinschaftliche Leben im Märkischen Viertel mit einbringt.