7.2.2012 Boros

Kunst- und Ausstellungshalle der BRD mit neuem visuellem Auftritt.


Der Entwurf von Boros basiert auf dem Konzept der Identifikation. Die drei Türme der Bundeskunsthalle bilden nicht nur das Erkennungsmerkmal des Hauses, sondern auch ein wichtiges Symbol ihrer Identität. Die Türme werden als Mittelpunkt des Corporate Designs in Form von drei abstrakten Schrägstrichen dargestellt. Zentrales Element ist die Wort-Bild-Marke, bestehend aus dem Begriff Bundeskunsthalle und drei dynamisch angeordneten Schrägstrichen.

 

Bundeskunsthalle ist die seit nunmehr einigen Jahren öffentlich eingeführte Kurzform zur offiziellen Nennung Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland. Die mit der Wortmarke korrespondierenden drei abstrakten Schrägstriche als Bildmarke sind abgeleitet vom Wahrzeichen des Hauses, den drei Lichttürmen auf dem Dach der Bundeskunsthalle.

 

Die schlichte und zugleich spannungsvolle Anordnung gilt als kreative Klammer für das Programm des Hauses für Wechselausstellungen mit seinen drei verschiedenen Programmlinien der kunst- und kulturhistorischen Ausstellungen, der Ausstellungen zur modernen und zeitgenössischen Kunst zur Populärkultur.

 

Zukünftig wird jedem Ausstellungsprojekt leitmotivisch eine ihm eigene Farbigkeit gewidmet, die sich in allen Print- und digitalen Produkten wiederfinden lässt.

 

Beginnend mit der Ausstellung Ménage à trois – Warhol, Basquiat, Clemente wird ab Februar 2012 in mehreren Gestaltungsschritten ein neuer visueller Charakter geschaffen. Das neue visuelle System umschließt auch die Website der Bundeskunsthalle sowie Bereiche des Leitsystems im Haus.

 

Eine moderne Wort-Bild-Sprache verbunden mit einem durchgehenden Farbkonzept gibt der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland eine neue visuelle Identität, die ihrem abwechslungsreichen Programm von internationaler Bedeutung gerecht und national wie international verstanden wird.

 

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Pressemitteilung