27.1.2010 MacMac Media

Neues Corporate Design des Staats Freiburg


Der Staat Freiburg erhält demnächst einen neuen visuellen Auftritt (Corporate Design). Das Logo und die wichtigsten grafischen Elemente wurden heute Vormittag zusammen mit der ersten konkreten Anwendung des neuen Corporate Designs vorgestellt: Es handelt sich um die Broschüre 2010 des Freiburger Staatsrats. Das neue Corporate Design wird ab dem Frühling 2010 nach und nach eingeführt. 

 

Das neue Logo des Staats Freiburg widerspiegelt sowohl in den Farben (Schwarz und Weiss) als auch in der grafischen Linie, die Tradition und Modernität verbindet, die traditionelle Nüchternheit des Kantons. Es unterstreicht zudem eine geschichtliche Besonderheit: Anstelle von "Kanton Freiburg" wird der Begriff "Staat Freiburg" verankert. Damit soll auch die politische und geografische Einheit klar vom "Unternehmen" Staat Freiburg unterschieden werden. Dies sind die wichtigsten Charakteristiken des neuen Corporate Designs, das heute Vormittag von Staatsratspräsident Beat Vonlanthen und von Staatskanzlerin Danielle Gagnaux vorgestellt wurde. Das Logo wurde von der Freiburger Agentur MacMac Media geschaffen, nachdem diese eine öffentliche Ausschreibung, an der 20 Firmen aus der ganzen Schweiz teilnahmen, gewonnen hatte. Es umfasst Anwendungen für alle derzeit gebräuchlichen Unterlagen: Briefpapier, Umschläge, Visitenkarten, Broschüren, Berichte, E-Mail, Internetsites, PowerPoint-Präsentationen, Gebäudebeschriftungen, Fahrzeuge, .... auf allen hierarchischen Ebenen. Als erstes Dokument, an dem das neue Corporate Design verwirklicht wurde, wurde heute Vormittag ebenfalls die Broschüre 2010 des Staatsratsvorgestellt. Das neue Corporate Design wird ab dem Frühling 2010 nach und nach eingeführt. 

 

Näher zum Bürger

Die Arbeiten, die seit 2 Jahren unter der Leitung der Staatskanzlei ausgeführt wurden, gehören ganz zur Verwirklichung von Herausforderung Nr. 7 im Regierungsprogramm: "Näher zum Bürger". Sie entsprechen ausserdem einem wirklichen Bedürfnis; die bisherigen Regeln über das Corporate Design des Staats Freiburg stammen nämlich von 1994 und decken nur einen Teil der grafischen Unterlagen ab, die zurzeit gebraucht werden. Das neue Corporate Design soll ausserdem das Bild der nachhaltigen Entwicklung vermitteln, namentlich aufgrund der Begrenzung der Farben und der Wahl von Papier mit dem FSC-Label (Forest Stewardship Council oder Rat für die nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder). Das neue Corporate Design ist einheitlich. Bis auf wenige Ausnahmen, die vom Staatsrat aufgrund von genauen Kriterien bezeichnet werden, ist es für alle kantonalen Verwaltungseinheiten verbindlich (Direktionen und untergeordnete Verwaltungseinheiten). Das neue Corporate Design verstärkt die Idee, dass alle betreffenden Einheiten der gleichen Philosophie verpflichtet sind. Der Mehrwert besteht darin, dass alle Bürgerinnen und Bürger die Dienststellen des Staats Freiburg leichter identifizieren können. Darüber hinaus soll es auch das Bild unseres Kantons vermitteln. 

 

Skalenerträge

Dank dem neuen Corporate Design sollen Skalenerträge möglich sein, da jede Einheit sich künftig die Kosten für die Schaffung und den Unterhalt des grafischen Auftritts sparen kann. Die Unterlagen können nach gemeinsamen Grundsätzen und in grösseren Serien ausgearbeitet, editiert oder gedruckt werden. Etwas über 100 000 Franken werden ausgegeben für Vorbereitungsarbeiten und die Entschädigung der Agentur, die mit dem Entwurf und der Ausarbeitung der Unterlagen im Zusammenhang mit dem grafischen Auftritt und der digitalen Dokumententräger beauftragt ist. Der Rest der Kosten für die Umsetzung des neuen Corporate Designs geht über das normale Budget zu Lasten der Einheiten des Staats. Dank dem gewählten System können die Kosten für die Umsetzung auf ein Minimum reduziert werden, da das neue Corporate Design wenn immer möglich bei der Erneuerung der Materialvorräte eingeführt wird.


Pressemitteilung