20.11.2012 Adler & Schmidt

Neues Erscheinungsbild der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.


Die CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag hat – ein Jahr vor der Bundestagswahl – ihr neues Corporate Design eingeführt. Zeitgemäß und funktional präsentiert sich die Fraktion mit neuer Marke. Die Farben Schwarz, Rot und Gold wurden beibehalten und bilden ein aus dem Schwung der Reichstagskuppel abgeleitetes dynamisches Bildzeichen, das nun als verbindendes Element zwischen CDU und CSU steht. Auch Publikationen, Pressewände und die Website der Fraktion wurden neu gestaltet. 

 

„Das frische, moderne Erscheinungsbild wird die Positionierung der Fraktion noch besser unterstützen“, betont der Sprecher der Fraktion, Ulrich Scharlack. Das Berliner Büro für Kommunikationsdesign Adler & Schmidt entwickelte die neue Marke und überarbeitete das komplette Erscheinungsbild. Die Typografie wurde modernisiert und wird getragen durch die Schriften Milo Sans und Milo Serif. Das Farbklima beschränkt sich auf Schwarz, Rot, Gold sowie eine Palette von Grautönen. Auch die Briefschaft und das umfangreiche digitale Formularwesen wurden aufgeräumt und neu gestaltet.

 

Da die CDU/CSU-Bundestagsfraktion als einzige der im Deutschen Bundestag vertretenen Fraktionen eine Gemeinschaft von Abgeordneten zweier Parteien bildet, bestand die strategische Herausforderung für die neue Marke darin, ein eigenständiges Gesicht zu entwickeln, das die Positionen beider Schwesterparteien gleichermaßen widerspiegelt und sich – trotz deutlicher Familienähnlichkeit – dennoch von deren Markenauftritt unterscheidet.

 

Das alte Erscheinungsbild stammte noch aus den 90er Jahren und orientierte sich an inzwischen veralteten Logos von CDU und CSU. Die aktuellen Schriftzeichen der beiden Schwesterparteien dienten als Grundlage für eine behutsame typografische Homogenisierung und Zusammenführung zu einem gemeinsamen Markenzeichen.

 

Die Entwicklung des neuen CD wurde flankiert von Workshops und Gesprächsrunden, in die der Fraktionsvorsitzende, die Parlamentarischen Geschäftsführer, Abgeordnete und Mitarbeiter der Fraktion gleichermaßen eingebunden waren. Der diskursive Prozess, in dem zunächst Ziele und angestrebte Tonalität definiert wurden, diente der strukturierten Zielführung und einer engen inhaltlichen Abstimmung in allen Phasen. „Das gesamte Verfahren war geprägt durch eine ungewöhnlich offene, respektvolle und ergebnisorientierte Arbeitsatmosphäre“, resümiert Prof. Florian Adler, der gemeinsam mit Christian Busse das Projekt auf Agenturseite verantwortet.

 


Pressemitteilung