13.12.2011

ORF 2 ab Jänner im neuen Design


Am zweiten Montag im neuen Jahr geht das neue Design von ORF 2 on air. Ein Jahr nach dem erfolgreichen Refreshment von ORF eins präsentiert sich ab diesem Tag auch ORF 2 rundum erfrischt - mit neuer Farbcodierung, neuem Audio-Logo und Sounddesign, neuer optischer Einbettung von Programm und Werbung, optischer Neugestaltung der "Bundesland heute"-Sendungen, neuer Bildsprache der ORF-Programm-Promotiontrailer, neuen Idents sowie neuem Corner-Logo.

 

In Anlehnung an das klare ORF-eins-Design erleichtert nun auch in ORF 2 ein vertikaler Navigationsbalken als zentrales On-Air-Element den Zuseherinnen und Zusehern die Programmorientierung. Wie beim Neudesign von ORF eins stellt sich auch das Refreshment von ORF 2 ganz in den Dienst des Programms und unterstreicht die starke Österreich-Identität des Senders. Alle Schriftanwendungen der Refreshments von ORF eins und ORF 2 sind in der Schriftart Gotham. So wird ein einheitlicher Look, der beide Sender repräsentiert, gewährleistet.

 

Refreshment ORF 2: Gänzlich neuer Auftritt in Rot-Weiß
Die kontrastbetonte Farbcodierung des neuen Designs ist ganz auf die Farbdualität Rot-Weiß fokussiert. Dies wird in allen erneuerten Tools - Abspann, Idents, Programmhinweisen und -trailern - sichtbar: Analog zu ORF eins arbeitet nun auch das neu designte ORF 2 in den Programmtrailern und -hinweisen mit Animationen, die in vertikalen Navigationstools Sendedatum, Zeit und Sendungstitel transportieren. Die erprobte Balkenoptik hält nach ORF eins damit nun auch in ORF 2 Einzug - allerdings in unterschiedlicher Bewegungsoptik: Die changierenden Infos orientieren sich an einem zweigeteilten Bild, bewegen sich aber entlang der vertikalen Mittelache ausschließlich auf- bzw. abwärts: Links werden Datum und Zeit angezeigt, rechts die Sendungstitel. Intern trägt diese Mechanik den Titel "Paternosteroptik". Die Bewegungsgeschwindigkeit der Balken erinnert an die fließenden Bewegungen auf den Benutzeroberflächen mobiler Touchscreengeräte. Das Ziel des Balkensystems bleibt dasselbe: den Audience Flow mittels Design unterstützen und dem Publikum das Gefühl vermitteln, dass alles ineinander übergreift und dass ein Key zur nächsten Geschichte führt. Auf diese Weise werden für die Zuseherinnen und Zuseher mehr Orientierungspunkte als bisher gesetzt, denn es wird u. a. die zeitliche Navigation der Programmhinweise stärker und klarer betont. Dies wird zudem durch dezente und permanente Einblendung von Datum und Uhrzeit des im Promotrailer angekündigten Programms unterstützt. Diese Einblendung ist in der Mitte des oberen Bildrandes zu sehen.

 

Für das Refreshment von ORF 2 wurden zudem ein neues Corner-, ein neues Audio-Logo und ein neues Sounddesign entworfen. Das Sounddesign inkl. Audio-Logo transportiert die Eigenständigkeit des Programms und vereint dessen Vielfalt - es ist im Verbund mit der Signation einer volkstümlichen Unterhaltungssendung ebenso zeitlos verwendbar und authentisch wie vor der Signation der "ZiB 2" oder des "Reports". Das Audio-Logo ist kein melodisches, sondern ein auf Soundeffekten basierendes, das kurz und prägnant ist und einen hohen Wiedererkennungswert besitzt. Das Corner-Logo, das nun weiß statt grau ist, verzichtet auf den Abstand zwischen dem Schriftzug "ORF" und der Ziffer "2", wirkt dadurch moderner und frischer.

 

Neu, einheitlich und trotzdem mit Lokalkolorit: "Bundesland heute"-Design
Der optische Auftritt sämtlicher "Bundesland heute"-Ausgaben wird ebenfalls neu gestaltet. Alle das Sendungslayout betreffenden Aspekte - von der Signation bis zum Unterblender - werden ab dem 9. Jänner 2012 in ihrer Funktionalität gleich aussehen, das heißt in Form und Schrift gleich aufgebaut sein. Allerdings bleibt die bereits bestehende Farbcodierung jedes Bundeslandes unverändert. Zudem wurden auch die Präsentationssituationen in den Studios – die Anordnung der Sendungsdeko und die Position des Moderators / der Moderatorin - vereinheitlicht. Die für das Publikum auffälligsten Aspekte: In sämtlichen "Bundesland heute"-Studios stehen ab 9. Jänner größere Flatscreens und jede Ausgabe wird von einem stehenden Moderator / einer stehenden Moderatorin präsentiert.

 

Zwillinge als ORF-2-Idents Sind in ORF eins die Sendungspräsentatoren Teil der Idents, ging das Entscheidungsboard bei ORF 2 einen anderen Weg. Als Idents wurden Zwillinge als optische Umsetzung der "2" gesucht – und gefunden. Ob Kinder, Jugendliche oder Junggebliebene, ob Zwillingsschwestern beim Spielen, Brüder beim Sich-Anmalen oder zwei Bauern beim Füttern – in den kurzen Station-IDs gab man realen Menschen, die zudem, da sie in realen Lebenssituationen gezeigt werden, Identifikationsflächen bieten, den Vorzug gegenüber gecasteten Models.

 

Der neue On-Air-Auftritt wird selbstverständlich auch seine Entsprechung in anderen Kommunikationsmedien wie Print, Plakat etc. finden. ORF 2 wird in Design und Kommunikationsinhalten noch österreichischer, moderner und zielgruppenadäquater auftreten.


Pressemitteilung