16.4.2016 KMS TEAM

Staatsgalerie Stuttgart.


In ihrer inhaltlichen und gestalterischen Neuausrichtung wird die hohe Qualität der breit gefächerten Sammlung in den Fokus gerückt. Herausragende Einzelwerke des Museums stehen in wechselnden Sonderausstellungen im Mittelpunkt und unterstreichen die Bandbreite der eigenen Sammlung, die Werke vom 14. bis zum 21. Jahrhundert umfasst.

 

Fokus und Vielfalt im offenen Rahmen

Aufgabe war es, den neuen strategischen Ansatz der Staatsgalerie in ein schlüssiges Erscheinungsbild zu übersetzen. Die Idee der Designer: Die Staatsgalerie wird zum offenen Rahmen für die Kunst. Der offene Rahmen steht gleichermaßen für Fokus und Vielfalt, sprich für Sonderausstellungen und die ganze Bandbreite der Sammlung. Er ist eine Klammer für 850 Jahre Kunst und signalisiert zugleich Offenheit und Dialog.

 

Der Rahmen fungiert als einheitliches Element mit hohem Wiedererkennungswert. Seine Farbe und sein Inhalt können jedoch variieren. So demonstriert er anschaulich die Vielfalt der Kunst und zollt ihr Tribut. In seiner kompaktesten Form bildet der Rahmen das Bildzeichen »S« für »Staatsgalerie«.

 

Die Große Sonderausstellung zu Giorgio de Chirico ab 18. März 2016 präsentiert sich im neuen Corporate Design. Sie wird flankiert von einer im Mai startenden Imagekampagne, die die Idee des Rahmens sprachlich aufgreift: Das Wortpaar »von bis« bildet die sprachliche Brücke für acht Jahrhunderte Kunst in einem Haus, wie zum Beispiel »von Akt bis Action«.

 

Prof. Dr. Christiane Lange, Direktorin der Staatsgalerie Stuttgart, kommentiert: »Ein Museum muss sich heute als Marke etablieren. Mit dem neuen Auftritt machen wir unser Haus auch im internationalen Kontext noch deutlicher sichtbar. Ich bin überzeugt, dass wir mit unserem neuen Erscheinungsbild noch mehr Menschen für unsere Sammlung und unsere Arbeit begeistern.«

Bildnachweis: Giorgio de Chirico, Der große Metaphysiker © VG Bild-Kunst, Bonn 2015


Pressemitteilung