1.10.2009

ThyssenKrupp: neue Konzernorganisation, neues Corporate Design


Mit Beginn des neuen Geschäftsjahres am 01. Oktober 2009 hat die ThyssenKrupp AG die neue Konzernorganisation strukturell umgesetzt. Der Aufsichtsrat der ThyssenKrupp AG hatte dem Konzept des Vorstands in seiner Sitzung am 04. September 2009 zugestimmt. Alle dafür notwendigen rechtlichen und organisatorischen Maßnahmen wurden zeitgerecht umgesetzt. „Operativ dezentraler und zugleich strategisch zentraler werden wir künftig noch schneller auf neue Marktentwicklungen und Kundenwünsche reagieren“, erläutert Dr. Ekkehard Schulz, Vorstandsvorsitzender der ThyssenKrupp AG die Ausrichtung der neuen Organisation. „ThyssenKrupp stärkt mit der Neuorganisation seine klare Ausrichtung auf die zwei strategischen Kompetenzfelder des Konzerns als integrierter Werkstoff- und Technologiekonzern. Die neu eingeführte Organisation ermöglicht eine schnelle und intensive Zusammenarbeit innerhalb des Konzerns und erhöht die Transparenz nach innen und außen. Damit machen wir den Konzern fit für die Zukunft“. 

 

Parallel zur Umsetzung der Neuorganisation tritt der Konzern mit einem neuen Corporate Design auf. Zehn Jahre nach der Fusion formieren sich Bild- und Wortmarke zu einer kompakten, prägnanten und attraktiven Form. Mitarbeiter und Unternehmen rücken damit auch unter der Marke enger zusammen. „Das neue Markenzeichen ist Ausdruck unserer Geschlossenheit und Stärke, mit der wir gemeinsam die Zukunft gestalten wollen“, so Dr. Schulz zum neuen Corporate Design. 

 

Drei Kernelemente markieren die neue Organisation des ThyssenKrupp Konzerns: Die neue Konzernleitung als strategisches Corporate Headquarter, die acht operativen Business Areas und die neuen Business Services. Corporate HeadquarterDas neue Corporate Headquarter stärkt die Strategie- und Steuerungsaufgaben der Konzernleitung. Als verlässlicher Partner der Business Areas entlastet das Headquarter die Business Areas von administrativen Aufgaben. Diese können sich so auf das operative Geschäft konzentrieren. 

 

Die acht Business Areas Acht Business Areas bündeln die Konzernaktivitäten rund um Werkstoffe und Technologien. Sie integrieren gleiche Geschäftsmodelle und regional zusammenhängende Geschäftsaktivitäten. Die Business Areas sind in zwei Divisions – Materials und Technologies – zusammengefasst, in denen sich die Kompetenzfelder von ThyssenKrupp widerspiegeln. Zu Materials gehören die Business Areas Steel Europe, Steel Americas, Stainless Global und Materials Services. Die Division Technologies setzt sich aus den Business Areas Elevator Technology, Plant Technology, Components Technology und Marine Systems zusammen. Die vier Business Areas der Division Materials werden von Konzernvorstand Edwin Eichler, die zur Division Technologies zugehörigen Business Areas von Dr. Olaf Berlien im Konzernvorstand verantwortet. 

 

„Mit der Neuordnung haben wir die Weichen dafür gestellt, dass ThyssenKrupp auch in dem derzeitig schwierigen wirtschaftlichen Umfeld strategisch gut aufgestellt nach vorn blicken kann. Wir haben auf die Krise schnell reagiert und nutzen diese als Chance. Innerhalb weniger Monate haben wir mit der neuen Struktur den Konzern zukunftsfähig gemacht“, so Dr. Ekkehard Schulz.


Pressemitteilung