Entwickelt wurde das neue Branding von dem international renommierten britischen Designer Neville Brody, der auch das Vorgänger-Logo der UFA gestaltet hatte. „Es war eine große Ehre, nach fast 20 Jahren ein zweites Mal die Identität der UFA gestalten zu dürfen. Unser Ziel war es, eine durchgängige skalierbare visuelle, Sprache zu entwickeln, die den Anforderungen des digitalen Zeitalters gerecht wird.“ Als erste der drei neu geordneten UFA-Units startet die UFA FICTION, eine Fusion der bisher getrennt agierenden fiktionalen Labels teamWorx, UFA Fernsehproduktion und Phoenix Film. Als weitere Unit firmiert GrundyUFA in Zukunft als UFA SERIAL DRAMA. GRUNDY Light Entertainment und UFA Entertainment werden in UFA SHOW bzw. UFA FACTUAL umbenannt und treten unter der gemeinsamen Marke UFA SHOW & FACTUAL auf. Alle bisherigen Labelnamen werden in Zukunft nicht mehr verwendet. Die aus sieben Labels zusammengefassten drei Produktionsbereiche werden in Zukunft eng zusammenarbeiten. Unter dem strategischen Ziel „ONE UFA“ soll die kreative Kraft und das spezifische produzentische Know-How der einzelnen Unternehmensteile dem Gesamtunternehmen zu Gute kommen. Das Leitmotiv der neuen UFA heißt also: Weg von der internen Konkurrenz der Labels untereinander, hin zu einer engen kreativen Zusammenarbeit. Wolf Bauer, Vorsitzender der Geschäftsführung der UFA: „Mit der Neuaufstellung der UFA-Gruppe wollen wir unsere marktführende Position als Programmproduzent in Deutschland weiter ausbauen. Mit dem „ONE UFA“ Konzept verwirklichen wir unsere Vision einer zukunftsfähigen Entertainment Company. Vor 20 Jahren waren wir die ersten, die den kreativen Wettbewerb von Firmenlabels unter einem Dach eingeführt haben. Dieses unternehmerische Leitprinzip ermöglichte uns dynamisches Wachstum, mit dem wir den Unternehmensumsatz erheblich steigern konnten. Heute sehen wir jeden Tag neue Kanäle und neue Plattformen entstehen, zur linearen Programmnutzung kommt eine vielfältig non-lineare hinzu. Das bedeutet für uns einerseits eine Stärkung der bewährten Arbeitsbeziehungen mit den klassischen Sendern, aber auch die Zusammenarbeit mit neuen Partnern und damit neue unternehmerische Chancen. Um dieses Potenzial vollständig ausschöpfen zu können, verstärken wir die innovativen Prozesse innerhalb der UFA-Gruppe. So können die kreativsten Köpfe bei der Programmentwicklung auch über Genregrenzen hinweg neue Ideen entwickeln und umsetzen. Das wird uns in Zukunft noch einmal deutlich schneller, leistungsfähiger und innovativer machen.“ Markenarchitektur (PDF)